Blue Dragon - der Anime
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Blue Dragon - der Anime

Dunkelheit ist die Kraft der Zerstörung! - Ein RPG zu Blue Dragon
 
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 Zola

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Zola
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BeitragThema: Zola   Zola EmptySo Sep 02 2018, 23:04

Zola Das_pr10





Allgemeines
 
Name: Zola
Spitzname:  /
Alter: 20 Jahre
Geburtstag: 26. Januar
Herkunft/Geburtsort: Sie kommt aus einem kleinen Dorf, das zu ihrer Kindheit noch auf der Grenze zum Großen Königreich lag, welches diese aber inzwischen in diese Richtung schon deutlich ausgeweitet hat. Ihren eigentlichen Geburtsort hat sie nie erfahren.
Wohnort: /
Tätigkeit: Schattennutzerin, Reisende
 
Sonstiges: Ihr Schatten ist die Killerfledermaus.
 
 
Aussehen
 
Haare: Zola hat langes, von Natur aus weißes Haar, welches sie mit einem dunkelroten Kopftuch, auf dem ein Totenkopf draufgedruckt ist, bändigt. Im Kampf sind Haare im Gesicht nun einmal hinderlich und stören. Auch wenn sie es niemals zugeben oder irgendwie zeigen würde, sie mag ihr langes Haar dennoch sehr gerne.
Augenfarbe: Ihre Augen sind von einem eiskalten aber klaren hellblau.
Größe: 1,70 m
Statur: Zola ist schlank und hat typisch weibliche Kurven, wirkt nicht besonders muskulös auch wenn sie sichtbar trainiert ist.
Kleidungsstil: Zola trägt ein trägerloses blaues Top und eine kurze, dunkelgrüne Hose. An Armen und Beinen trägt sie schwarze, lange Stulpen, die jeweils mit fingerlosen Handschuhen und winterlichen Stiefeln verbunden sind. Um die Hüfte geschlungen hat sie einen kurzen, lilafarbenen Umhang und einen roten Gürtel, an dem zumeist ihr Schwert hängt. Des Weiteren trägt sie eine Halskette und Goldkreolen.
Ansonsten kleidet sie sich für gewöhnlich deutlich praktisch und schlicht, aber nicht allzu warm, da sie sehr kältebeständig ist und nicht schnell friert. Kleider und Röcke sind ungeheuer selten an ihr zu sehen, da sie kein Fan dieser Kleidungsstücke ist.
 
Sonstige Auffälligkeiten: Zola ist kräftiger, als ihr Aussehen vermuten lässt, vermutlich durch die Tatsache, dass sie Schattennutzerin ist.
 
 
Familie
 
Mutter: Verstorben. Zola erinnert sich überhaupt nicht an ihre Mutter, denn diese starb wenige Stunden nach ihrer Geburt. Sie weiß nur, dass sie deren Aussehen geerbt hat, einschließlich ihr weißes Haar, zumindest haben ihr Vater und Bekannte ihr das so erzählt. Weil sie noch sehr jung war, als sie ihre Familie gänzlich verlor erinnert sie sich auch nicht mehr an Fotos oder andere Bilder.
Vater: Verstorben. Ihr Vater war jahrelang alles, was Zola hatte, er war Wissenschaftler im alten Bund zwischen dem Großen Königreich und Sabaru und Nenes Forschungspartner, während dieser langsam aufstrebte.
Geschwister:                    /
Sonstige Familie:            /
 
Charakter
 
Positive Eigenschaften:
 
Selbstbeherrscht und ruhig
Zola ist schwer aus der Ruhe zu bringen, zu reizen oder zu irgendeiner unbedachten Handlung zu treiben. Sie lässt sich kaum provozieren und hat geradezu Nerven aus Stahl, es sei denn ihre Laune ist ohnehin aus irgendeinem Grund schon schlecht. Wenn es sein muss, kann Zola ewig auf Ereignisse oder Personen warten, wenn es ihr von Nutzen ist und auch mit Menschen, egal wie dumm diese sind, ist sie sehr geduldig. Sie kann sich sehr gut verstellen und bis auf Leute, die sie unglaublich gut kennen (was nur wenige von sich behaupten können, seit ihre Eltern starben), merkt keiner, wenn sie es tut oder auch nur lügt.
 
Zielstrebig
Einmal ein Ziel im Auge, tut sie nahezu alles, was nötig ist, und wenn sie selbst darunter leiden muss, dann ist das eben so. Zola gibt nicht nach und findet immerzu Wege, wie sie an ihr Ziel kommen kann. Erst wenn es wirklich absolut keine Möglichkeit mehr gibt, dieses zu erreichen, wird sie es aufgeben oder das Ziel abwandeln.
 
 
Voraussehend
Zola stürmt selten gedankenlos vor, für gewöhnlich wägt sie alle Möglichkeiten ab und plant allerlei durch, bevor es passiert, wodurch sie auf die meisten Optionen schon vorbereitet ist, auch wenn es für ihr Gegenüber nicht so wirkt. Dabei hilft ihr die Fähigkeit, sehr schnell Denken zu können. Zola plant selbst Gespräche und Reaktionen der Menschen durch, soweit sie kann. Natürlich sind diese Pläne nicht immer zu hundert Prozent ausgeprägt, denn das menschliche Gegenüber überrascht einen ja immer wieder. Dennoch hat sie die meisten Dinge schon im Kopf durchgespielt, bevor sie überhaupt stattfinden. Vermutlich wegen diesem Hochbetrieb in ihrem Kopf ist sie immer relativ still, es sei denn sie muss einhaken.
 
Gute Menschenkenntnis
Zola beobachtet und versteht Menschen schon immer. Was einst aus reiner Neugier geschah, verstärkte sich, als sie merkte, dass sie die Menschen auf diese Art und Weise beeinflussen kann. Was in den Köpfen der anderen vorgeht ist für sie höchstinteressant, denn je besser sie versteht, desto besser kann sie die Leute manipulieren und lenken, wie es ihr passt. Sie ist hochmanipulativ, selbst für jene, die wissen dass sie es ist (z.B. Logi), was sie auf eine schwer bemerkbare Weise sehr gefährlich macht.
 
Intelligent
Zola konnte sich schon immer Dinge gut merken und hatte ein scharfes Auge für Details. Sie lernt schnell, Rätsel werden rapide gelöst und sie vergisst nur sehr selten. Ihre Neugierde, die sie schon seit ihrer Kindheit ausgezeichnet hat, hat dazu nur beigesteuert, schon als kleines Mädchen las sie viel und eignete sich einiges an Allgemeinbildung an, die Kinder in ihrem Alter für gewöhnlich nicht hatten. Dies verstärkte sich nur, je älter sie wurde und so ist sie ein helles Köpfchen geblieben und auch wenn es nicht so aussieht, flattern immerzu unheimlich viele Gedanken durch ihren Kopf, verknüpfen, merken und sehen.
 
Kann Gefühle abstellen
Wenn sie muss, kann Zola jederzeit jegliche Gefühle abstellen, sie wird nicht von Emotionen oder Verlangen getrieben und diese halten sie auch nicht auf oder behindern sie. Manchmal ist es fast beängstigend, wie kalt sie sein kann wenn sie will, als ob kein Mensch auf der Welt ihr jemals etwas bedeutet hätte, weder Vater, Mutter noch sonst irgendwer. Sie lässt in diesem Moment jegliche Bindung zur Welt los und wirkt auf andere zumeist geradezu unmenschlich.
 
 
Schlechte Eigenschaften:
 
Wirkt oft kalt und abweisend
Zola ist des Öfteren vielleicht etwas zu ruhig und kühl. Sie kuppelt sich oftmals von ihren Gefühlen ab und so ist ihr Gesicht sehr oft geradezu eine nichtssagende Maske. Doch was meist zum Selbstschutz angewendet wird, wird oftmals als Gefühlskälte oder Desinteresse verstanden und wirkt wenig einladend für andere Personen. Man kann nicht sagen, dass es ihr sehr viel ausmacht, dennoch ist es für sie zeitweise schwer, das Vertrauen der Menschen zu gewinnen oder zu behalten.
Emotionen richtig zu zeigen fällt ihr meist schwer.
 
Instabil
Keiner weiß davon und es erfährt auch keiner, dank des leeren Gesichtsausdrucks, den sie so oft aufsetzt vor allem wenn ihr inneres dunkles Stimmchen wieder mit ihr ringt. Hinter den gefühllosen kalten Augen geht es hin und wieder ganz schön heftig zu, da sie oft der dunklen Seite in ihrem Inneren zu unterliegen droht. Selbst wenn es noch so schlimm ist, so weiß sie dies allerdings sehr gut zu überspielen. Dass das ihr selbst keinen Gefallen tut, weiß sie natürlich, aber durch ihre Vergangenheit hat sie dahingehend keine Wahl.
 
Heimlichtuerei
Zola verheimlicht zwecks der Manipulation anderer Menschen viele Dinge, bis sie sie erzählen muss.  Sie gibt nur Informationen preis, die wirklich wichtig oder nötig sind, genauso wie sie im Kampf auch nur das nötigste gibt, was sie hin und wieder auch auflaufen lässt aber ihr den Bonus sicher, immer etwas in der Hinterhand zu haben. Man kann jedoch zumeist davon ausgehen, dass sie mehr weiß und/oder ahnt, als sie erzählt. Glücklicherweise scheinen die Kinder von dem Ganzen nichts zu bemerken.
 
Große Klappe
Wenn sie will, (was nicht allzu oft vorkommt) kann sie ein ziemlich freches Mundwerk haben, meist tut ihr das natürlich nicht gut und es rächt sich immer, aber manchmal muss es eben sein. Auch wenn Zola sich zumeist gut unter Kontrolle hat, ist sie temperamentvoll und kann sehr ausfallend werden.
 
Schwachpunkt Wut
Zola ist zwar schwer wütend zu machen, aber wenn es jemand schafft (für gewöhnlich kann man das nur, indem man den Tod ihres Vaters anspricht oder verhöhnt, den sie als Kind mit eigenen Augen hat sterben sehen), dann ist das die einzige Situation, in welcher sie zu unbedachtem handeln gebracht wird. Das hat sie schon in so einige Schwierigkeiten gebracht und in diesem Zustand ist sie einfach zu besiegen, dafür aber auch unberechenbar.
 
Lügen
Zola hasst nicht nur, wenn sie angelogen wird, sie hasst es auch zu lügen. Wenngleich sie es selbst unheimlich gut kann, versucht sie es doch stets zu vermeiden und kann es deshalb auch nicht leiden, wenn man sie nach ihren Gründen und ihrer Motivation fragt, die sie nicht preisgeben möchte. Lieber sagt sie nichts oder lenkt das Gespräch woanders hin, wenn es gar nicht anders geht ohne jemanden zu verärgern oder zu verletzten macht sie vielleicht auch einmal kryptische Andeutungen, aber sie versucht mit möglichst wenig Flunkereien durch das Leben zu kommen.
 
 
Vorlieben:
Schattenkampf
Was lange Zeit das Forschungsobjekt ihres Vaters war, wurde schnell zu ihrem eigenen Ding, als sie ihren Schatten entwickelte und so eine der ersten Personen war, die im großen Königreich effektiv ihren Schatten benutzen und mit ihm kämpfen konnte. Zwar kostete die Forschung ihren Vater das Leben, doch an jenem Tag erwachte ihr Schatten in ihr und so fühlt sie sich durch ihn mit ihrem Vater immer noch verbunden. Sie kämpft bedacht und weiß vermutlich mehr über Schatten, praktisch sowie theoretisch als die meisten anderen. Zola kann zwar nicht wie Nene Schatten künstlich erzeugen, und weiß demnach nicht so viel über die physische Materie der Schatten, wie er, doch im Umgang mit ihrer Kraft und ihrem Ursprung bleibt sie aus Erfahrungsgründen unübertroffen.
 
Reisen
Ihre von Natur aus neugierige Art hat sie schon immer in die Ferne getrieben und sie liebt es, neue unbekannte Länder und Kulturen zu sehen und zu erkunden, auch wenn es zumeist nicht so aussieht, da sie meistens auf Mission unterwegs ist. Sie hat seit dem Verlust ihres Vaters ohnehin nicht mehr das Bedürfnis nach einem festen Dach über dem Kopf oder einem eigenen Heim und so wurde die Welt zu ihrem Zuhause. Es gibt immer neues zu sehen und das genießt sie insgeheim sehr.
 
Bücher
Wissen in schriftlicher Form ist etwas, das Zola sehr schätzt und auch gerne benutzt, wenn sie die Zeit hat. Man lernt nie aus, sagt der Weise und so liest sie gerne, egal wie trocken die Lektüre anderen Menschen vorkommen mochte. Solange es nützliche oder unterhaltsame Dinge sind, ist es interessant für sie. In ihrer Kindheit war sie der reinste Bücherwurm.
 
 
 
 
Abneigungen:
Nene
Den ehemalige Freund und Forschungspartner ihres Vaters, kann sie absolut nicht leiden. Schlimm genug, dass er das Unglück, welches ihren Vater das Leben kostete, mit seiner Gier nach Wissen und Macht auslöste, so erhob er sich auch noch zum König und weitete seine Macht stets aus. Grauenhaft ist, was er aus sich macht und der Welt antut, in welcher Art und Weise er versucht, die Kraft der Schatten, die aus dem Herzen und dem inneren der Seele kommt, seinem egoistischen Willen zu unterwerfen. Dabei ist ihm nichts heilig und er ist grausam, alles Dinge, die Zola nicht dulden kann und will. Deswegen hat sie sich seinem Untergang verschrieben.
 
Das Große Königreich
Allesamt hirnlose Idioten, die ihrem machthungrigen König folgen und entweder selbst nicht nachdenken, ihre eigenen Ziele verfolgen oder sich in ihrer angeblichen Macht suhlen, da das Große Königreich ja so „stark und unbesiegbar“ ist. Das Militär ist ätzend gut organisiert und hochgefährlich, leider wenden sie oftmals fragwürdige Methoden für ihre mehr als zweifelsbehafteten Ziele an, allesamt Dinge, die Zola gelinde gesagt gegen den Strich gehen. Auch in der Zeit in der sie augenscheinlich für das Große Königreich arbeitete, hat sie es gehasst und insgesamt im Endeffekt mehr geschadet, als unterstützt.
 
Kindereien
Unnötige Kindereien sind nicht ihr Ding, die Kinder lässt sie meist machen, solange es im Rahmen bleibt, geht es ihr aber auf die Nerven, unterbindet sie es schnellstmöglichst. Es gibt immer Besseres zu tun, als sich mit solchen dummen Sachen aufzuhalten und ständig zu streiten oder zu Kabbeln. Vielleicht kommt es aber auch daher, dass sie selbst nie derartig Kind gewesen war und damit einfach nichts anzufangen weiß.
 
Machos
Eine ganz, ganz schlechte Idee, Frauen als das schwächere Geschlecht darzustellen oder als können sie niemals an Männer heranreichen. Zola ist eine Frau, die keine Sonderbehandlung verlangt oder irgendwas dergleichen, aber nur wegen ihres Geschlechts herabgewürdigt oder als schwach und unnütz dargestellt zu werden, geht ihr mehr als nur gegen den Strich, denn sie kann mindestens so gut wie jeder andere Mann sein, wenn sie will. Das gilt natürlich auch für andere Frauen. Machos mit ihrer Einstellung gehen ihr demnach unglaublich auf die Nerven.
 
Politische Parteinahme: Zola unterstützt Gibral und wenn nötig auch alle anderen Länder im Kampf gegen das Große Königreich.
 
 
 
Vergangenheit
 
Zola wuchs in einem kleinen, recht friedlichen Dorf auf, welches damals gerade noch außerhalb des Großen Königreichs lag. Sie war aber nie wie die anderen Mädchen in ihrem Alter, denn sie interessierte sich nicht für Sachen wie Kleider, Schmuck und anderen Mädchenkram, sondern lieber für Dinge in ihrer Umwelt. Das meiste lernte sie von ihrem Vater, doch selbst dieser, ein intelligenter und guter Wissenschaftler in Zusammenarbeit mit Nene, konnte ihren ständigen Wissensdurst nur kurzzeitig stillen. So wälzte sie oft Bücher, wenn sie nicht hinausging, um die Welt mit ihren eigenen Augen zu erkunden.
Ihre Mutter starb bei Zolas Geburt und als Zola mit jungen Jahren fragte, wie sie gestorben war, erhielt sie leider nur karge sowie nichtssagende Antworten, die ihre Frage nicht wirklich beantworteten. Was ihr Vater vermutlich nur zu ihrem Schutz verheimlichte, oder weil es an ihm selbst nagte und er seine Frau vermisste, belastete sie als Kind einige Zeit sehr. Sie fürchtete, dass sie am Tod ihrer Mutter die Schuld trug. Gleichzeitig beneidete sie die anderen Kinder ein wenig um ihre Mütter, doch ihr Vater kümmerte sich verstärkt darum, sie so wenig wie möglich merken zu lassen, dass ihre Mutter tot war und diese so gut wie möglich zu ersetzen versuchte, denn seine Tochter war sein Ein und Alles.
Zola hatte in der Schule immer gute Noten, jedoch nie besonders viele Freunde, nur wenige der Kinder hatten ähnliche Interessen wie sie und sie tat sich schwer, sich mit ihnen anzufreunden. Ihre kühle Art, die sie zu fremden schon seit klein auf hatte, kam bei den anderen Kindern nicht sonderlich gut an.
Durch die Arbeit ihres Vaters hatte Zola schon in jungen Jahren Kontakt zum Großen Königreich und dessen Leuten sowie Kindern, da ihr Vater sie sehr oft gezwungenermaßen mitnahm, er konnte sie ja schlecht wochenlang alleine Zuhause lassen. So lernte Zola auch schon in frühen Jahren Nene kennen, als dieser selbst noch ein Wissenschaftler war und den sie zuerst interessant fand, weil er definitiv kein Mensch war. Doch dieses Interesse verlor sich irgendwann, als sie begann, sich mehr für die eigentliche Arbeit ihres Vaters zu interessieren, als für diesen Kollegen.
Die Forschungen ihres Vaters wandten sich immer mehr der Dunkelheit und den Schatten zu, was sie ebenfalls sehr interessant fand, vermutlich unter anderem, weil es sehr rätselhaft und komplex war.
Doch eine dieser Forschungsreisen wurde ihrem Vater letztendlich zum Verhängnis, sie war neun Jahre alt, als sie mit Nene die Ruine einer früheren Zivilisation erkundeten, die in der Urzeit gelebt hatte. Kurz bevor die Katastrophe passierte, hatte Zola ein übermächtiges, sehr schlechtes Gefühl und verlor die Nerven. Sie versuchte verzweifelt, Nene davon abzuhalten, jene Platte zu verschieben, die später die Dunkelheit partiell befreite, doch es brachte nichts. Es gab eine heftige Explosion und die Teile des Gebäudes, sie von ihr verschont worden waren, stützten ein, wobei die Trümmer Zolas Vater das Genick brachen, als dieser sie zu schützen versuchte.
Zola blieb zurück, allein und verzweifelt im Dunkeln. Sie hatte Angst und konnte nichts sehen, alles war tiefschwarz und sie wusste nicht, wohin. Das war der Moment gewesen, in dem ihr warm geworden war und sie eine Flüsterstimme vernahm, die ihr tröstend zuredete. Sie erzählte dem verängstigten Mädchen, dass sie sie retten könne und ihr helfen, ihre eigene Stärke zu entdecken. Nach einer Weile nahm das kleine Mädchen das Angebot an, denn sie wollte nicht allein und schwach sein, diese Stimme war alles, was sie hatte und so hielt die Dunkelheit in ihr Inneres Einzug. Dies war der Punkt, an dem sie emotional noch kälter wurde, als sie zuvor schon gewesen war. Die Dunkelheit wurde ein Teil von ihr, verschmolz mit einem Teil ihres Schattens und wies sie ein, wie man Schatten benutzte, schulte ihr Gefühl. So entdeckte Zola ihren Schatten, die Killerfledermaus, die der Dunkelheit gerade recht kam, da sie eines der ersten zehn Urmonster war, die die Dunkelheit schuf und dieser am ähnlichsten war.
So entkam Zola aus ihrem Gefängnis unter der Erde und verschwand für fünf Jahre, in denen keiner weiß, was sie getan hat. In dieser Zeit lernte Zola, ihren Schatten richtig zu nutzen und verschwand auch das ein oder andere Mal an düstere Orte, an genau alles kann nicht einmal sie sich erinnern.
Daraufhin kehrte sie ins Große Königreich zurück, gewann Nenes Vertrauen und eignete sich heimlich seine Informationen und Forschungsergebnisse über die Schatten an, in der Hoffnung mehr zu erfahren, was nicht wirklich viel der Fall war. Zola hatte von Anfang an niemals vor, wirklich für das Große Königreich zu arbeiten, aber sie brauchte Nenes Informationen, nicht nur über die Schatten. Nachdem sie diese gestohlen und Nenes Apparaturen zerstört hatte, missachtete sie bei einem Einsatz Logis Befehle und griff die Rebellen, die sie vernichten sollten, auf eigene Faust und allein mit ihrem Schatten an. Als Logi ihr folgte und sie aufhalten wollte, griff sie ihn aus Reflex an und zog ihm ihr Schwert über das linke Auge. Erst war sie sehr erschrocken darüber, sie hatte das nicht beabsichtigt gehabt, aber ihr wurde schnell klar, dass sie nichts mehr daran ändern konnte, außerdem drängte sie etwas in ihrem Inneren dazu, weiterzumachen und zu gehen.
Sie brach auf, um die Nachfahren der Ritter des Lichts zu finden, damit sie ihre Mission erledigen konnte und traf schon bald in dem Dorf Maffai ein, in dessen Nähe sich eine Ruine befand, die sie sich etwas näher hatte ansehen wollen. Kurze Zeit später, mitten in der Nacht, wurde das Dorf von Truppen des Großen Königreichs angegriffen, doch für Maffai kam jede Hilfe zu spät, Zola war selbst überrascht aus dem Schlaf geschreckt und beobachtete in jenem Chaos, wie ein Mann seinen Sohn in den Wald brachte und kurz darauf wieder zurück in sein brennendes Haus lief, wo er jedoch nicht wieder herauskam. Es dauerte nicht lange und sie sah aus ihrem Versteck, wie der Junge kurz darauf wieder zurückkam. Als er das Dorf wieder verließ, folgte sie ihm in den Wald und trat heraus, wo sie diesem Jungen, Giro, eröffnete, dass sie ihm  beibringen konnte einen Schatten zu nutzen und stärker zu werden. Sie wusste genau, dass er einer der Nachfahren der Ritter des Lichts war und somit eine der Personen, die sie suchte.
Giro folgte ihr also, auf der Suche nach den anderen, sie setzten sich das Ziel Nene zu stürzen und somit dessen grausame Herrschaft ein Ende zu setzen. Lange Zeit streiften sie zu zweit durch die Lande, bis sie letztendlich in das Dorf Talta kamen, wo sie Shu und Kluke begegneten. Zola war sofort klar, dass die zwei Nachfahren des Lichts waren, die Anwesenheit deren Schatten konnte sie instinktiv durch den Einfluss der Dunkelheit in ihrem Inneren, da diese inzwischen ein Teil von Zolaist, spüren. Sie entwarf in ihrem Kopf einen Plan mit vielen möglichen Enden und tat so erst, als weigere sie sich, Talta zu retten, nur um dann Chaos anzurichten und so zu verursachen, dass Shu seinen Blue Dragon hervorrief.
Schließlich schloss Shu sich nach einigem Weigern dann doch Zola und Giro an, und Zola war innerlich sehr froh, dass Kluke sich ebenfalls entschied, mitzukommen, auch wenn sie vorher gehofft hatte, dass das Mädchen dies tun würde.
Auch bei Mannomaro und Bouquet wusste sie sofort, dass sie Nachfahren der Ritter des Lichts waren und wusste auch, dass beide mitkommen würden, ihr war absolut klar, dass Bouquet sie irgendwann einholen würde und dann bei ihnen bleiben würde, egal ob Shu sie freiwillig mitnehmen würde, wenngleich diese Zola am Anfang auch ziemlich komisch und nervig vorkam.
Einmal in Gibral angekommen, kam es Zola nur zur Hilfe, dass sie zum König vorgelassen wurden, denn sie wollte um jeden Preis die Extra Sieben des Buches der Bücher sehen. Aber als sie sahen, dass diese gestohlen worden waren, musste sie ihren gesamten Plan umwerfen, was sie sehr ärgerlich fand, dennoch ist sie zuversichtlich, was die Zukunft angeht, sie muss nur endlich Nene beseitigen, denn dieser steht ihr deutlich im Weg, außerdem ist er grausam und machthungrig und das kann sie überhaupt nicht leiden.


 
Schattensteckbrief




Zola Jaaaa10

Name: Killerfledermaus

Beziehung zum Nutzer:
Die Zusammenarbeit zwischen Zola und der Killerfledermaus besteht zu einem großen Teil aus Zuneigung, die die beiden trotz der Anwesenheit der Dunkelheit in ihrem Geist zu einem starken Team macht. Sie brauchen nicht miteinander zu sprechen, sie sind so  aufeinander eingespielt, dass der eine direkt weiß, was der andere denkt, ohne dass sie kommunizieren müssen. Dies ist wohl auch der Grund, weshalb die Killerfledermaus nie ein Wort verliert, denn sie braucht das ja auch nicht.




Anmerkung:
Ich habe Zolas Eltern extra keinen Namen gegeben, weil gerade ihr Vater Gesichts- und namenslos ist und ich diese Anonymität beibehalten wollte, von Zolas Mutter weiß man erst recht gar nichts.
Dass Zola früh schon mit Leuten aus dem großen Königreich bekannt wurde, habe ich geschrieben, damit die Leute (speziell Logi und Delphinium) selbst entscheiden können, ob sie Zola als Kind gekannt haben wollen oder nicht. Bei allen Sachen, die Zola inkludieren würde ich aber bitten, dass ihr das vorher mit mir absprecht, damit ich das evtl. noch mit in meinen Steckbrief integrieren kann. Danke und viel Spaß euch!


PS: NEIN, euer Steckbrief muss nicht SO ausführlich sein, wie meiner, höchstens die Vergangenheit, sonst steht es euch frei, aber je mehr man schreibt, desto lebendiger wird der Charakter Smile

PS2: Ich überarbeite den Steckbrief immer noch XD
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Zola
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